Gleichwohl ist sie eine räumliche und gefühlte Barriere und dadurch das größte Entwicklungshemmnis. Das rasche Siedlungswachstum von Hollage in den 1960er und 1970er Jahren und die stetige Erweiterung weiterer Wohngebiete unterlagen keiner integrierten Verkehrsplanung zur Entwicklung eines attraktiven und erlebbaren Ortskerns und hinsichtlich des Fuß- und Radverkehrs. Der Ortskern heute gleicht vielmehr einer autogerechten Siedlung mit wenig Raum für Zufußgehende, Radfahrende und Aufenthaltsqualität. Erschwerend hinzu kommen erhebliche Barrieren für mobilitätseingeschränkte Menschen im öffentlichen Raum. Die geringe Gestaltung von Freiflächen lässt darüber hinaus potentielle Angsträume entstehen. Zudem bestehen an diversen Gebäuden gestalterische Defizite und ein hoher Sanierungsbedarf. Die wenig attraktive Ortsmitte macht sich in Leerständen und aus der Wahrnehmung heraus häufig wechselnden Besitzern gewerblicher Immobilien bemerkbar. Für Jugendliche und junge Erwachsene gibt es in Hollage nur wenig Angebote. Die Beschaffenheit des Ortskerns lässt kaum Raum für Begegnungen. Die vom Siedlungswachstum verschonten Grünflächen im Siedlungskern sind ebenso wenig erlebbar gestaltet. Sie sind zudem kaum mit dem stark versiegelten Siedlungsraum und der angrenzenden Landschaft vernetzt.
Projektziele
Aufgaben | Leistungen der BauBeCon Sanierungsträger GmbH
Die BauBeCon Sanierungsträger GmbH hat die Erstellung des ISEK sowie die Durchführung der Vorbereitenden Untersuchungen mit anschließender Berichtslegung entsprechend der oben aufgeführten einzelnen Leistungsbausteine übernommen.
Ansprechpartner in der Kommune
Gemeinde Wallenhorst
Rathausallee 1
49134 Wallenhorst
Frau Broxtermann
T 05407 888-600
Hauptniederlassung Bremen
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Geschäftsstelle Osnabrück
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